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1479 (25. lipca) Ołomuniec, w dzień św. Jakuba Apostoła.

Król Maciej Korwin przyznaje, że [choć] książęta śląscy swój pokój z królem Władysławem Jagiellończykiem zachowali dobrowolnie, to ich przywileje, uprawnienia oraz wcześniejsze uposażenia nie powinny ulec żadnemu uszczerbkowi, a niniejszym dokumentem potwierdza je i umacnia – dotyczy to również księcia biskupa, miast i ich okręgów.

— Wyr Mathias von gottes genaden zu Hungern zcu Behem Dalmacien Croacien etc. kunig herczog in der Slesien und Lucemburgk marggrave zu Merhern und Lusiczs etc. bekennen, als wir uns mit dem durchleuchtigisten fursten und herm Wladislawen auch kunig zu Behem herczog in der Slesien und Lucemburgk marggrave czu Merhern und Lusicz etc. auf dem tag hie gehalten genczlichen und entlichen vertragen und veraint haben, als dan die briefe doruber gegeben aigentlichen und clerlichen inhalten, in wellicher verrichtigung die hernach geschriben, der hochwirdig und die hochgeborn unser ohem fursten und lieb getrewen herre RudolfRudolf von Rüdesheim, legat papieski oraz biskup wrocławski bischove zu Bresslaw, FridrichFryderyk I., książę brzeski i legnicki z dynastii Piastów, pan również na Złotoryi zu Lignicz und Goltperg, KazemirKazimierz II. Cieszyński, książę cieszyński i pan na Głogowie zu Teschin und Grossenglogaw, JohannsJan II. Dobry, książę opolski i pan na Głogówku und NiclasMikołaj II. Niemodliński, książę opolski i pan na Głogówku gebrueder zu Oppoln und Obernglogaw, VictorinWiktoryn z Podiebradów, książę ziębicko – opawski, hrabia kłodzki zu Munsterbergk und Troppaw, JohannsJan V. Raciborski (Młodszy), książę opawski i pan na Wodzisławiu zu Troppaw zu Wladislaw, JohannsJan IV. Karniowski (Starszy), książę opawski i pan na Raciborzu zu Troppaw und Ratibor, JohannsJan IV. (Janusz) Oświęcimski, książę oświęcimski i pan na Gliwicach zu Oswetin und Gliwicz, PrzimkoPrzemysł (Przemysław, Przemek) Toszecki, książę oświęcimski i pan na Toszku zu Auswicz und Tost, all herczogen in Slesy und der hochgeborn fursten ConradKonrad X. Biały (Młodszy), książę oleśnicko – wołowsko – sycowski des Weissen zu Olssen Wolaw und Wartenberg, JohannsJan II. Żagański (Szalony, Zły, Dziki, Okrutny), książę na Głogowie i Kożuchowie vom Sagan zu der Freinstat und Grossenglogaw und JohannsJan III. Głubczycki zw. Pobożnym, Przemyślida, książę na Opawie i Głubczycach zu Troppaw und Lubschicz auch in Slesj herczogen etc. sandbottn, desgeleichen auch der furstenthumem Bresslaw Sweidnicz und JawrDeputowani z Księstw Wrocławia, Świdnicy i Jawora und der lande und stete darein gehorunde und auch der Sechs landeTj.: Kamenz, Löbau, Żytawa, Budziszyn, Görlitz i Lubań und stete des marggrafitumbs Ober und Nider LusiczMargrabstwa Łużyc Górnych i Dolnych sandbotn mit volkomner macht gesandt genczlich verwilligt und verjawart habenPor. dok. nr 15. Solliche verwilligung den obgenanten fursten landen und steten sol inen an iren privilegien gerechtikaiten gut altherkomene gewanhait, die sy von uns und auch von alders von unsern vorvodrn kunigen zu Behem and andem fursten und herrn erlangt und gehabt haben, gancz unschedlich sein, sunder wir obgenanter kunig Mathias den obgenanten bischoff fursten landen und steten solhe ire privilegia gerechtickait und altherkomen, wie hievor berurt ist, bestetigen und bevestigen in kraft des briefs, wir wellen auch sy all und iglichen besunder dabei schuczen und handthaben, und ob auch yemand under inen seiner privilegien bestettigunge von uns noch nit hette und der die an uns begerte, in die auch zugeben und bestettigen und dabei handt haben und beschuczen, und so die obgenanten lande und herscheften nach unserm tade mit aller und iglicher irrer gerechtikaiten und nuczungen an die cron zu Hungem nach laut der bericht, die zwischen unser and dem obgenanten unserm liebin brueder beschehen, haimkomen und gevallen inhalt der brief zwischen unser baider kunigen deshalben awsgangen, geloben wir fur uns unser erben und nachkomen, daz sy die obgenanten fursten lande und stette bei sollichen privilegien und gerechtikaitn, wie oben begriffen ist, beleiben lassen und von inen dabei gehandthabt und gehalten werden sollen. Mit urkundt des briefs mit unserm anhangenden insigel besigelt. Geben zu Olomuntz an sand Jacobs des heiligen zwelfpoten tag nach Cristi geburt vierzehenhundert und in dem neunundsibenzigisten, unserer reiche des Hungerischen etc. im zwayundzwainzigisten und des Behemischen im aindleften iaren.

Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.